8.5.06

Kaiserklammtrophy 2006

Ulrich Kittelberger
gewinnt im KENDO!

Foto:
©titus oberhammer 2006

















Ein Extremrennen durch die Kaiserklamm, einer der schönsten und zugleich anspruchsvollsten Wildwasserstrecken Österreichs (bis WW V-) ? etliche hatten bereits mit dem Gedanken gespielt ? Gerhard "Gery" Braune vom KC Kramsach hat ihn diese Saison kurzerhand wahrgemacht.
Nach dem obligatorischen Kampf mit den Behörden, der Befreiung des Klammsteigs von den Schnee- und Eisresten des hartnäckigen Winters und der Entklausung der Fahrstrecke (unmittelbar, nachdem das Team um Gery erfolgreich einen kapitalen Stamm zu Streichhölzern verarbeitet hatte, verkeilte sich vor den Augen der entsetzten freiwilligen Helfer der nächste Baum mitten in der Klamm) mussten nur noch ein gutes Dutzend Sicherungskräfte der österreichischen Wasserrettung und des roten Kreuzes postiert werden, bevor einem spannenden Wettkampf nichts mehr im Wege stand.
Trotz Neuschnee am Sonntag, dem 30. April, waren knapp 40 Paddlerinnen und Paddler aus Italien, Deutschland und Österreich Gery´s Einladung gefolgt. Nach dem Sicherheitsbriefing vor dem Start mussten sich in Vierer-Heats jeweils die zwei schnelleren Paddler ein Shuttle-Ticket zum Weiterkommen in die nächste Runde erkämpfen. Bei strahlendem Sonnenschein waren drei Fahrten in den eiskalten Fluten zu absolvieren, bis am frühen Nachmittag die Finalteilnehmer/-innen feststanden und auf dem ohnehin engen Klammsteig ein neuer Zuschauerrekord ein Durchkommen fast unmöglich machte.
Bei den Damen fuhr Jutta Kaiser (D) in einem souveränen Lauf auf den ersten Platz. Die zweitplatzierte Andrea Radler (A) konnte ihre Finalfahrt gemütlich und ohne Zeitdruck beenden, nachdem sie ihrer zu einem Schwumm gezwungenen Mitstreiterin Sissi Rubasch (A) ans Ufer geholfen hatte. Beim fliegenden Start der Herren verzettelten sich der nach einer ausgekugelten Schulter wieder rehabilitierte Arnd Schäftlein (D) und Sebastian Gründler (D) in einem kräftezehrenden Zweikampf um den vorderen Platz. Nach dessen Klärung musste Arnd die vergebliche Aufholjagd von Sebbi von hinten betrachten, denn sowohl Ulrich Kittelberger (D) wie auch Hannes Brandstätter (A), der wie verbunden an Kitt?s Bootsheck klebte, fuhren ein fehlerfreies Rennen bis zur Zielbrücke am Ausgang der Klamm. Ein Riesendankeschön für diese mehr als gelungene Veranstaltung geht an Gery und alle freiwilligen Helfer!















Sebastian Gruendler führt den ersten Lauf souverän an und wird am Ende Dritter.
Foto: ©titus oberhammer 2006

Sieger Herren
1. Ulrich Kittelberger (D)
2. Hannes Brandstätter (A)
3. Sebastian Gründler (D)

Sieger Damen
1. Jutta Kaiser (D)
2. Andrea Radler (A)
3. Sissi Rubasch(A)

4.5.06

Kanuschule im Engadin












Ein wunderschönes, sonniges Tal, glitzernde Seen, berühmte Schluchten und bestes Wildwasser aller Schwierigkeitsstufen: Das Engadin und der Inn sind das Freiluft-Schulzimmer der Kanuschule Scuol­ - die alpine Wildwasserschule für ehrgeizige Paddler, die eine sichere, elegante Kanufahrtechnik mit präziser Bootsführung und filigraner, effizienter Paddeltechnik anstreben.

Mit ihrem Fachwissen und jahrelanger Erfahrung in Schulung, Kanulehrerausbildung und Kanu-Wettkampfsport unterrichten die Instruktoren der Kanuschule Scuol mit einer grossen Vielfalt an Unterrichtsmethoden, auf spielerische Weise und verhelfen so einem breiten Publikum von EinsteigerInnen, Fortgeschrittenen bis KönnerInnen zu raschen Lernerfolgen.

Interessiert? Die neuen Kajak- und Kanadierkurse 2006 sind ab sofort auf http://www.kanuschule-scuol.ch/ abrufbar.















Bei der Kanuschule Scuol kann auch die gesamte Bootspalette von Eskimo getestet werden.

Kanuschule Scuol
Outdoor Engadin GmbH
Punt 36a
CH-7550 Scuol
Schweiz
Tel. +41 81 860 02 06

2.5.06

Valbona-river: an Albanian beauty



Bajram Curri, a little town in Albania, next to the border with Kosovo. In the next valley flows the river Valbona, a jewell. Today we; Bart Van Looveren(Belgium), Gent Mati(Albania) and I, paddled the lower part of this river. Yesterday we tackled the upper-part, steep and fast with some long portages. We arrived in Albania 10 days ago, flying with Alitalia from Brussels to Tiranna, and so far we paddled 9 days out of 10, from the Greek border till the border with Kosovo. Tomorrow we drive towards the Shala-valley, where we hope to do a first-run on the lower part of the Shala-river, located in one of the most remote valleys of the country.
So far we paddled on the Fan i Vogel, Suha, Langarica, Osum, Devoll, Kirr and Valbona.
Next week I will publish some more, because I have got no high-speed line here in town.


Steven Van den heuvel (Belgium)